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E-Mail - der hinterlistige Postmann

Noch vor hundert Jahren standen die Menschen vor einem echten Problem, wenn sie jemanden, der in einer anderen Stadt oder einem anderen Land wohnte, schnell erreichen mussten. Briefe waren tage- oder wochenlang unterwegs. Heute ist das unvorstellbar!

Besonders die E-Mail macht es einfach und schnell, jemandem eine Nachricht zukommen zu lassen. Im Laufe der letzten Jahre kamen aber immer mehr Funktionen dazu, und mit E-Mails konnte man schnell nicht nur Texte, sondern auch Programme und Links (Verknüpfungen) versenden.

Spam

Leider hat man beim Erfinden der E-Mails nicht daran gedacht, dass dunkle Gestalten sie benutzen könnten, um zu betrügen oder massenhaft Benutzer zu belästigen. E-Mails können leicht massenhaft versendet werden und noch nicht einmal die Absenderadresse muss stimmen. Daher gibt es eine ganze Menge skrupelloser Geschäftemacher, die immer neue Wege finden, E-Mails für ihr Geschäft zu missbrauchen.

Heute benutzen die meisten dieser dunklen Gestalten auch E-Mails, um Viren und Trojaner zu verbreiten. Dabei dienen die befallenen Rechner häufig auch dazu, Spam zu versenden.

Spam

Was heißt eigentlich Spam? (sprich: Späm)

SPAM ist eigentlich der Markenname einer amerikanischen Dosenfleischsorte. Die Abkürzung steht für Spiced pork and ham (gewürztes Schweinefleisch und Schinken). Im Internet sind mit Spam Werbemails gemeint, die billig, unerwünscht und massenweise versendet werden. Werbung mit Spam-E-Mails ist eigentlich verboten.

Zum Glück sind diese Dunkelmails mit ein wenig Vorsicht und Grips kein echtes Problem. Und Profis fallen schon gar nicht darauf rein. Sie klicken nie auf Links und löschen unbekannte E-Mails sofort.


Tipps gegen Spam:

1. Du solltest deine E-Mail-Adresse nur an persönliche Freunde weitergeben. Viele Clubs und Chats fordern eine E-Mail-Adresse für die Anmeldung. Benutze nur Angebote, denen du wirklich vertrauen kannst.

2. In Gästebüchern und Nachrichtenbrettern (Foren) solltest du ebenfalls nicht deine E-Mail eintragen. Es gibt Programme, die das ganze Internet nach brauchbaren E-Mail-Adressen für Spam durchsuchen.

3. Viele Mailboxen im Netz und manche Mailprogramme bieten Filter für Spam an. Schalte sie ein und trainiere sie so, dass sie nur E-Mails von Freunden durchlassen.

4. Schalte die Autoantwortfunktion deines E-Mail-Programms unbedingt ab und schicke auch keine Empfangsbestätigungen für E-Mails.

5. Antworte NIE auf SPAM und versuche auch nicht, dich bei dem Absender zu beschweren. Meist hat das sowieso keinen Sinn, da die Absenderadressen falsch sind.

6. Klick nie auf die Links (Verknüpfungen) in Spam-E-Mails. Manchmal wird durch den Klick deine E-Mail-Adresse an die Webseite übertragen. Dann ist dem Spammer klar, dass du die Mail gelesen hast.