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ALLGEMEINUNTERNEHMEN50 PLUSSCHULE & UNIKinder & Jugendliche

Sicherheit für Lehrer, Pädagogen
und Schüler

Ein umfassender Kinder- und Jugendschutz stellt Schulen und Lehrkräfte vor große Herausforderungen. Durch die Vielzahl der auf verschiedene Klassenzimmer und Fachräume verteilten Rechner gestaltet sich die Beobachtung jedes einzelnen Bildschirms schwierig, und Pädagogen können ihrer Aufsichtspflicht nur schwer nachkommen. Schließlich machen jugendgefährdende Inhalte auch vor Lerneinrichtungen nicht Halt. Oft wird das Thema Internet-Sicherheit im Schulalltag erst dann aktuell, wenn Schüler bereits mit solchen Inhalten in Kontakt gekommen sind.

Durch den kontinuierlichen Aufbau von Medienkompetenz lernen Jugendliche den richtigen Umgang mit dem Internet und können sich so bewusst für und gegen bestimmte Inhalte entscheiden. Bisher versuchen Pädagogen, durch Aufsicht, Stichproben und die Auswertung der besuchten Seiten größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Mit dem Aufdecken strafbarer Handlungen ihrer Schüler belasten sich Lehrer allerdings oft selbst, denn ihre Aufgabe besteht unter anderem darin, diese vor kritischen Inhalten zu schützen.

Vor diesem Hintergrund ist neben der persönlichen Aufsicht und einer grundlegenden Aufklärungsarbeit auch der Einsatz aktueller Technologien innerhalb der Bildungseinrichtung unumgänglich - zum Beispiel ein Filter, der das Aufrufen von Web-Inhalten bestimmter Kategorien wie etwa Gewalt, Waffen, Pornografie, Chat, Glücksspiel usw. blockiert.

Individuelle Filterprofile müssen je nach Altersstufen definiert und der Download von Dateien geregelt werden. Darüber hinaus spielen statistische Auswertungsmöglichkeiten nach Kategorien oder Benutzern eine große Rolle im Schulalltag, wobei der Datenschutz immer gewährleistet werden muss. Alles in allem eine große Aufgabe, der sich Pädagogen im Online-Zeitalter zusätzlich zu ihrer erzieherischen und Lehrtätigkeit stellen müssen.

Der Sicherheits-Check für Lehrer/Pädagogen:
Die 5 wichtigsten Schritte zum Schutz für Lehrer und Pädagogen

Mit der Berücksichtigung dieser wichtigsten Maßnahmen können Sie selbst einen entscheidenden Beitrag für ein hohes Maß an eigener Sicherheit leisten.

Klären Sie Ihre Schüler über die Gefahren auf!
Obwohl viele Kinder und Jugendliche mit Computern und dem Internet vertraut sind, fehlt häufig das Bewusstsein für potenzielle Gefahren im Web. Machen Sie Internet-Sicherheit zum Unterrichtsthema und erarbeiten Sie gemeinsam mit Ihren Schülern Handlungsempfehlungen für die sichere Nutzung des PCs. Alle Sicherheitsempfehlungen, die wir für Sie zusammengestellt haben, können auch im Unterricht behandelt werden.

Halten Sie die Schul-PCs auf dem neuesten Stand!
Nur aktuelle Produktversionen schützen Ihr Schulnetzwerk optimal vor Gefahren aus dem Internet. Aktualisieren Sie daher das Betriebssystem, den Internet-Browser und alle Anwendungen regelmäßig anhand der Tipps der jeweiligen Hersteller.

Schützen Sie sich mit einer Firewall!
Eine Firewall schützt Rechner und Netzwerke vor Angriffen aus dem Internet und begrenzt die Datenübertragung auf die von Ihnen benötigten Anwendungen. Verfügt Ihr Schulnetzwerk über einen zentralen Internet-Zugang, muss dieser unbedingt durch eine leistungsfähige Firewall abgesichert werden!

Verwenden Sie ein Virenschutz-Programm!
Die steigende Zahl der Computerviren macht es unbedingt erforderlich, dass auf allen Rechnern vom PC bis zum Server ein geeignetes Antiviren-Programm eingesetzt wird. Viren können sich sonst ungehindert im Schulnetzwerk verbreiten. Der Virenschutz funktioniert nur zuverlässig, wenn Sie die Antiviren-Anwendung regelmäßig aktualisieren.

Setzen Sie zusätzliche Schutz- und Filtersoftware ein
Die gleichzeitige Kontrolle aller Arbeitsplätze und Schüler durch das Lehrpersonal ist in Schulnetzwerken nur schwer zu gewährleisten. Der zusätzliche Einsatz von Inhaltsfiltern und Software, die den Internetzugang regelt, kann Sie deutlich entlasten und für mehr Sicherheit bei der Internetnutzung sorgen.